Dienstag, 7. Juli 2015

Rügen - Ein Wochenende am Meer

Schon schön warm, aber noch nicht zu heiß, es sind noch keine Ferien (zumindest nicht in Süddeutschland) und die Natur zeigt schon, was sie alles zu bieten hat, es ist Juni. Ein perfekter Zeitpunkt, um Freunde in der Ferne zu besuchen. Und wenn die auch noch auf Rügen leben, dann ist die Freude groß. Denn, wie ein jeder weiß, das ist von Baden-Württemberg aus betrachtet weit weg. Und darum sieht man sich sehr selten. Nach elfeinhalb Stunden Zugfahrt bin ich endlich angekommen, in Bergen auf Rügen. Und schon beim letzten Umstieg in Stralsund roch es so herrlich nordisch, etwas würzig, nach Seeluft.



Diemal war ich nur ein verlängertes Wochenende dort, plus 2 Tage Hin- und Rückfahrt. Die ganze Insel habe ich dementsprechend nicht erkundet, insbesondere weil es ja hauptsächlich darum ging, meine Freunde zu sehen. Aber ich war zuvor schon das ein oder andere Mal auf Rügen, die damals gesammelten Erfahrungen auf der Insel möchte ich demnächst mal hier zum Besten geben. So einiges hat sich in der Zwischenzeit verändert, aber im Großen und Ganzen ist Rügen immer noch das, was es immer war - eine wunderschöne Insel in der Ostsee, zwischen Bodden und offenem Meer. Heute geht es aber erstmal um mein herrliches Wochenende im Juni an der See.


Und was habe ich so gemacht auf der Sonneninsel? Wir waren zum Beispiel spazieren. Richtig schön weit, immer der feinsandigen Schaabe entlang bis nach Glowe.


Und dort gab's in der Ostseeperle dann das, was es gibt wenn Freundinnen sich es gut gehen lassen, Eisbecher und Hugo. Gönn Dir! Und Tipp: Merken, an welchem der vielen Pärkplätze hinter den Dünen man sein Auto abgestellt hat.


Dann habe ich natürlich den Garten meiner Gastgeber genossen. Oh, was für ein schöner Ort! Ich bin herumgestreunt um Haus und Scheune und habe mich im Blumenmeer verloren. 


Aber ich bin wieder aufgetaucht, denn es gab noch einiges zu tun. Nämlich eine Radtour unternehmen. Ich habe eine schöne Runde von Trent über Wittow, Neuholstein bis nach Schaprode und zurück nach Trent gemacht.


Eine Runde mit fantastischem Blick auf Hiddensee (diese Wolkenberge hinter dem Leuchtturm!), vielen Kilometern durch Weizenfelder und netten Begegnungen mit gefiederten und felligen Gesellen.


Die Fahrt durch die Felder wurde dann auch noch belohnt mit einem riesen Mohnfeld direkt vor Schaprode. Ein Fotografinnentraum!


Außerdem waren wir für einen Nachmittag auch an einer meinen liebsten Ecken der Insel, im Mönchgut. Da gab es leckere Torte und einen herrlichen Spaziergang durch traumhafte Landschaft. Hügelige Landzungen ragen hier hinein ins Wasser und bieten schöne Ausblicke zu allen Seiten.



Obligatorisch ist der Besuch mindestens eines der Seebäder, wir haben uns diesmal für Binz entschieden. Hier gibt's nicht nur niedliche Kaninchen und freche Spatzen direkt an der Promenade sondern auch den letzten Fischer von Binz. Außerdem immer einen Besuch wert ist der ehemaligen Rettungsturm, der heute als Hochzeitsturm dient. Er ist die Standesamtaußenstelle und innen ist der Boden tatsächlich aus echtem Ostseesand!


Am Ende meiner kurzweiligen Reise möchte ich noch einen herrlichen Ort auf Rügen zum Urlaubmachen vorstellen. Meine Freunde haben hier nämlich wunderschöne Ferienwohnungen, außerdem noch einen wahnsinns tollen Garten mit ganz viel Platz und Freiraum, um zur Ruhe zu kommen. 


Und die Gastgeber erst, so nette! Falls ihr ein paar Tage auf Rügen plant, dann schaut mal, ob im Landhaus Windrose noch eine der beiden Ferienwohnungen frei ist. Und ich erzähl euch dann bald auch, was Rügen noch alles so zu bieten hat. Bis bald!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über jeden Kommentar. Und wenn er nett ist noch viel mehr!

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...