Mittwoch, 21. Januar 2015

Tschüss 2014, Hallo 2015!

Das Jahr 2014 Jahr war mein erstes komplettes Jahr hier im Dorf am Albtrauf. Ein Résumé will ich an anderer Stelle ziehen, heute sage ich einfach nur Tschüss 2014 und Hallo 2015! Und der Jahreswechsel war echt mega schön hier! Sehr idyllisch und entspannt.


Kurz vor Silvester hat es nämlich  2 Tage kräftig geschneit und hat die Umgebung hier in zauberhaftes weiß getaucht.



Ein im Hausflüg hängendes "Kehwochen" Schild  















Gott sei dank hatten wir keine Kehrwoche, sondern konnten die weiße Pracht dank ein paar freier Tage einfach nur genießen. (Kehrwoche = schwäbische Institution, Wikipedia sagt: "Die schwäbische oder württembergische Kehrwoche ist die geregelte Reinigung gemeinschaftlich benutzter Bereiche in Mehrparteienwohnhäusern im Gebiet des ehemaligen Württemberg. Sie beruht auf einer Vielzahl von Erlassen, die seit Ende des 15. Jahrhunderts in Württemberg herausgekommen sind, um die Menschen zu Ordnung und Sauberkeit im häuslichen Umfeld anzuhalten." Und die Kehrwoche wird hier SEHR ernst genommen!)


Angefangen hat der Winterspaß allerdings erstmal mit einem Kälteeinbruch der es in sich hatte. Am 28.12.2014 waren es -18,4°C! Und das ist wirklich ganz schön kalt! Danach die Tage hat es ordentlich geschneit und wurde gar nicht mehr richtig hell. Dennoch haben wir uns in den Schneesturm gewagt und sind die nahegelegenen Hügel runtergerodelt. Zuerst war das gar nicht so einfach, es gab einfach zu viel Schnee. Nach ein paar Rodelrunden hatten wir uns aber eine herrliche Stelle am Hang gut präpariert. Der Weg dorthin war zwar nicht lang, aber durch den Schnee recht beschwerlich. Es gab auch eine sehr schöne Zwischenstation an der wir immer recht lange pausiert haben, nämlich bei der frei stehenden Schafsherde, ganz ohne Zaun. 


Eine Herde Schafe steht auf einer verschneiten Wiese

Weiter den Berg rauf haben wir dann nicht nur unsere perfekte Abfahrtsstrecke gefunden, sondern auch einen tollen Platz um ins Jahr 2015 hinein zu feiern, mit Blick hinab auf die Stadt.

Verschneite Landschaft mit Rodelhügel


Von der Silvesterfeier gibt es leider nicht so tolle Fotos, der Blick auf das Feuerwerk unter uns war aber fantastisch. 


Am nächsten Tag sind wir dann für ein paar Tage in die Alpen gefahren, nachzulesen hier und hier. Und als wir dann nach den paar Tagen wieder zurück im Ländle waren, da war nicht nur der ganze Schnee weggeregnet, sondern unsere Schafe hatten auch plötzlich fünffachen Nachwuchs. So schnell kanns gehen!


Die Schafe besuche ich jetzt regelmäßig, die werden hier noch öfter mal auftauchen. Inwischen liegt wieder Schnee, die Lämmer gedeien trotzdem prächtig und es sind auch noch 2 schwarze dazu gekommen, zu sehen links am Baum.


Das war mein wirklich extrem unspektakulärer Jahreswechsel. Von mir aus kann es gerne so weiter gehen ;-)

2 Kommentare:

  1. Hallo Tine, was war dein spektakulärster Jahreswechsel bisher? Wie und wo fände dein nächster idealerweise statt?
    Viele Grüße aus der Ferne!

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  2. Miss Matilda,
    ich habe ja gar nicht geantwortet hier! Ich fand dieses Jahr schon ganz schön super, das wäre wiederholungswert. Oder richtig in den Bergen mit noch mehr Schnee. Vielleicht an einem offenen Feuer. Das wäre doch was, oder?
    Allerliebste Grüße von Tine***

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