Mittwoch, 24. Juni 2015

Hamburg - Ein musikalischer Instagram-Foto-Spaziergang

Jetzt schreibe ich hier so viel über Fernweh, Heimweh, Stadt - Land - Lebensweh und habe euch noch gar nicht mein altes zu Hause Hamburg vorgestellt. Das mache ich nun kurz und knapp als Stadtspaziergang, mit 9 Hamburg Liedern (warum immer 10?!) und ein paar Instagramcollagen. Wenn ich auch oft Hamburgheimweh habe, ich weiß trotdem noch was ich doof fand und mich genervt hat. Gut fand ich aber immer einen Spaziergang durch Eimsbüttel und die Schanze. Oder Fahrradfahren durch St. Pauli bis zur Elbe runter. Und ich habe bei dem Gedanken daran direkt Lieder im Ohr. Also, Vorhang auf für den großen musikalischen Instagram-Foto-Spaziergang durch Hamburg. 

 Meine 9 Hamburg Songs für den 
Instagram Spaziergang:


    Wie ihr sehen werdet, meine Instagram Anfänge waren sehr Rahmen und Filter lastig. Sorry dafür.
     

    Und los geht es immer von oben links im Uhrzeigersinn rum bis unten links: 1. Wurst ist schlimmer als Heimweh. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Stand mal an der Toast Bar, wo seit Jahren gerne abends auf dem Bürgersteig gesessen wird. Und der Straße. Und überall. Eine Straßenkreuzung wird einfach von den Leuten eingenommen und zu einer Art Guerrilla Biergarten. Nennt man anscheinend inzwischen "Cornern". Schon lustig... 2. Pancakes im Karoviertel. Hmn! 3. Mein Gemüsehändler hatte im Winter auch eine Art Ersatzschlitten im Angebot. Bodybords. 4. Piratenfrau in der Susannenstraße.


    1. Der Altonaer Balkon. Ein reizender Ort mit toller Fernsicht. Elbe, Hafen, was will ich mehr? 2. Einkehrmöglichkeit beim Elbspaziergang. 3. Und im Frühling blüht sogar die Wiese dort. Idylle direkt neben der Hauptverkehrsstraße. 4. Nochmal der Balkon. Einfach schön. 


    1. Hamburg Motel. Würde ich sofort ein Zimmer buchen. Vielleicht hinten raus. 2. Der Dom. In Hamburg keine Kirche sondern Kirmes. Mein Lieblingsort dort, das Kettenkarusssel "Blume". Ich bin nie damit gefahren, aber bewundert habe ich es bei jedem Gang übers Heiligengeistfeld zu Dom Zeiten. 3. Meine große große Liebe, der Fernsehturm. Leider kann man nicht rauf, früher ging das wie ich von einer Freundin weiß. Und ich hoffe, dass es bald wieder möglich ist. 4. Damit bin ich auch nicht gefahren. Sah aber gut aus.
     
     

    1. An der Alster wo sie noch Fluß und nicht See ist. Da gibt es feine, ruhige Ecken zum Zeitvertrödeln oder sich schicke Wohngegenden anschauen. 2. Fassaden und Bäume, das kann Hamburg! 3. Schön gelegener Ruderclub. 4. Kaninchen gibt es überall. Völliger Alltag die zu sehen. Seit ich nicht mehr dort lebe, sehe ich gar keine mehr. Dafür jetzt immerhin mal zwischendurch einen Feldhasen.


    1. Nochmal etwas Hamburger Frühling. 2. Auf der anderen Seite der Elbe. Das Foto entstand auf dem Weg zum Dockville Festival, von dem ich keine Fotos finde... Inzwischen steht da in der Ecke an der Elbe leider ein neuer Musicalbau und das Dockville findet auch wo anders statt. Stadtentwicklung. 3. St. Pauli im Blütenregen. 4. Käffchen geht immer, der hier wurde im Karoviertel geschlürft. Unter der Woche ein guter, entspannter Ort. 


    1. Der Fernsehturm. Aus jeder Perspektive irgendwie anmutig. Der war immer das Zeichen für mich, ich bin da. Beim reinfahren in die Stadt habe ich mich bei seinem Anblick schon immer sehr gefreut. 2. Das Kleinhuis' Restaurantschiff. Im Winter waren wir oft da und haben aus den Fenstern auf die Elbe geschaut. Die Eisschollen vorbei ziehen und Ebbe und Flut kommen und gehen gesehen. Oder sind im Sommer vor Regen dort rein geflüchtet 3. Das Astra Stübchen in St. Georg. 4. Der gute Hirte auf St. Pauli.


    1. Die Astra Stube. Das ist Hamburg. Konzerte und Bier. 2. Kaugummiautomaten. Auch ein großes Thema in der Stadt. Es gibt noch viele und sie sind sehr unterschiedlich in die Umgebung eingebettet. Dieser ist ein sehr ordentliches Exemplar. 3. Sternbrücke. Ein Verkersknotenpunkt mit Charme. Immer wieder bleiben LKWs drunter hängen. 4. Street Art.


    1. Streetart Schutzgebiet. Gefällt mir. 2. Reclaim your City. 4. Gängeviertel im Winter. 4. Wieder Street Art.


    1. Die Strandperle. Ein guter Ort um die Füße im Sand zu vergraben und einfach nur zu sitzen. 2. Strandspaziergang. 3. Und noch mehr Spaziergang. Kann man nicht genug machen. 4. Elbstrandidyll.


    1. Hamburg im Winter. Schlittenfahren im Schanzenpark. Große Freude! 2. Fahrräder im Schnee. 4. Meine Straße damals. 4. Das mit dem Schnee war oft so eine Sache, er lag Wochenlang rum und wurde nicht geräumt. Radfahren ging gar nicht mehr und zu Fuß gehen war ein gefährliches Abenteuer. Am Ende des Winters gab es eine 10 cm dicke Eisschicht auf Straßen und Bürgersteigen, die das Fortbewegen fast unmöglich gemacht hat.


    1. Schulterblatt im Winter. Da hat wohl jemand beim Winterdom einen weißen Kuschelbären gewonnen, erkennt ihr es? Der Mann rechts hat ihn auf den Schultern sitzen. 2. Der Winterdom! Ein Jahreshighlight aus Lichtspektakel und Kirmelwahnsinn. 3. Streetart Susannenstraße. Beim fotografieren dieses Werks kam ich mir komisch vor. Fotografiere ich mich gerade selbst? 4. Das Riesenrad auf dem Dom. Ein wahrer Hingucker.

    1. Die Alster. An manchen Stellen wirklich wunderschön, gerade die Ausblicke. Der Sonnenuntergang über der Stadt ist einfach der Hammer. Oder einfach nur auf einer Bank sitzen und den Trubel um einen herum versuchen zu vergessen. 2. Ausblick I. 3. Alsterhafen. 4. Ausblick II.


    1. Fotoshooting 2. Die Haltestelle Universität der Hochbahn. 3. Manchmal ist alles zum verzweifeln... 4. Haltestelle von oben.


    1. Der Winter dauert in Hamburg lange und ist fies. Aber über den ersten Schnee wird sich doch immer gefreut. 2. Weil man dann riesige Schneemänner bauen kann. Können Hunde toll dranpinkeln! 3. Der Ottensener Weihnachtsmarkt. Erstmal ein paar Heißgetränke beim Tallinn Stand einnehmen. 4. Kalt ist es dann nämlich eigentlich immer und überall. 


    1. Doch dann kommt der Sommer. Manchmal ist er freundlich, manchmal nicht. Die Nächte sind lang und die Mauersegler laut. Man kann super im Sand sitzen beim alten Schweden und Schiffe gucken. 2. Und Kräne gucken geht auch immer. 3. Baumschaukel. 4. Containerschiffe sind mir sehr ans Herz gewachsen.


    1. Klassiker: Alter Elbtunnel. Ist aber auch toll. 2. Auf der anderen Seite der Elbe gibts dann XL-Hotdogs 3. Für mich ein kleiner Urlaubsmoment mitten in Hamburg, einen Cappuchino im Café Paris trinken. 4. Auch ein Klassiker. Sankt Pauli, die Sitztreppe beim Knust. Gut im Frühjahr um mittags in der Sonne zu sitzen.


    1. Hier seht ihr Hamburg von der anderen Elbseite aus. 2 Auf der Elbe am Hafen. Das Touristenprogramm. Würd ich gerne mal wieder machen. 3. Die Landungsbrücken. War eine große Baustelle als ich Hamburg verlassen habe, bin gespannt wie es dort inzwischen aussieht. 4. Das ist Park Fiction. Andere Menschen fotografieren die Palmen und die Elbe, ich dieses Liegeteil. Na ja.


    1. Im Schanzenviertel. 2. Rosenhofstraße 3. Fahrradständer 4. Wellensittich auf St. Pauli


    1. Astra überall 2. Kaugummiautomat und Astra Rot. 3. Große Freiheit. 4. Wohlwillstraße Jägerpassage.


    Freizeittipps für die Hansestadt: 1. Museen ohne Ende. Hier die Deichtorhallen. 2. Die Reeperbahn bei Nacht. 3. Hagenbecks Tierpark. Ein wirklich schöner Zoo in herrlicher Parklandschaft. 3. Planten un Bloomen. Einer meiner Lieblingsorte. Die Wasserlichspiele am Abend sind sehr lustig. Hingehen! Im Sommer finden diese jeden Abend um 22 Uhr statt.


    1. Durch Sankt Pauli zu streifen bedeutet Reizüberflutung. Überall gibt es was zu sehen. Könnt ihr die Ghettoblaster über dem Fenster erkennen? 2. Grill zum Ratsherrn. 3. Wohlwillstraße 4. Bei Erna.


    1. Schön dass es dich gibt. 2. Zur lustigen Mamma. Habe ich tatsächlich bei einem Spaziergang mit meiner Mutter fotografiert. Wir sind aber wo anders eingekehrt. 3. Nämlich hier: Kaffe und Kuchen im Café Seeterrassen in Planten un Blomen. Nicht mehr und nicht weniger. 4. Kleine Freiheit. Hauptsache Freiheit, ne?!


    1. Fassadenliebe auch im Winter 2. Klassikerhauswand Eppendorfer Weg. Einfach gut. 3. Grillhähnchen-Zaun beim Imbiss in Eimsbüttel 4. Typisch Hamburg. Klinker und Grafitti.


    1. Hinterland. Auch das ist auch Hamburg. Kann man nicht mal eben hinspazieren, aber mit dem Rad und der S-Bahn ist alles machbar! 2. Naturschutzgebiet Borghorster Elblandschaften 3. Die Elbe bei Geesthacht mit Hochwasser 4. Heide bei Bergedorf



    1. Grillen an der Elbe. Immer toll. Vermisse ich sehr. Wahrscheinlich aber eher die Menschen. Sehr schön grillen kann man in Wittenbergen, etwas außerhalb der Stadt. Dort gibt es auch einen herrlich gelgenen Campingplatz. 2. Hier wird aber schön in Övelgönne gegrillt. Prost! 3. Unser Minigrill 4. An der Elbe.


    1. Von Hamburg ist man außerdem schnell an der Ostsee. Mit der Bahn ist Travemünde wohl der nahstgelegene Ort am Meer. Etwas weiter im Osten waren wir oft, haben dort gecampt und die Sommertage und Nächte genossen. 2. Und gegrillt haben wir natürlich auch. 3. Sonnenuntergang über der Lübecker Bucht. 4. Sommerabend an der Ostsee, Klützer Winkel.


    1. Große Hafenrundfahrt. Ich habe es tatsächlich noch kurz vorm Ende meiner Zeit in Hamburg geschafft eine zu machen. War cool. 2. Blick auf die Elbphilharmonie vom Schiff aus. 3. Auf einer Insel in der Elbe. Dort sind wir mit dem Tidenkieker gelandet. Geheimtipp. 4. Und die Nordsee ist auch nicht weit. Wir sind oft mit der Nord-Ostseebahn-Bahn nach Sylt gefahren. Morgens früh hin, abends spät zurück. Muss man mal gemacht haben!


    1. Im Alten Land. Die Obstbaumblüte hier ist sehr schön und es gibt wahnsinnig schöne Höfe zum einkehren und kuchen essen. Eine gute Ecke für Radtouren. Aber ich mags lieber etwas traditioneller und habe vor Jahren man das Schützenfest in Bützfleht besucht. Kurz. Aber die Geschichte zur Schützenhalle "Klein Helgoland" sollte man sich wirklich mal zu Gemüht führen. Die ist gut! 2. Einheimische vor der Schützenhalle. 3. Schützenparade 4. Karussell


    1. Hamburg Schulterblatt. Dort gibts Sommerrollen beim Asia Imbiss. Die machen glücklich. 2. Im Karoviertel. 3. Ein lauer Sommerabend im Central Park. 4. Selekta Plattenladen. Ein paar Plattenläden gibt es noch, aber ich muss gestehen, wann kaufe ich schon mal eine Schallplatte...


    1. Ein wunderschöner Stadtteil von hamburg ist Blankenese. Rauf aufs Rad oder wahlweise mit der S-Bahn hinfahren und dann Treppe rauf, Treppe runter und an den feinen Elbstrand. 2. Überfahrt mit dem Schiff nach Cranz auf der anderen Elbseite. 3. Ausblicke vom Treppenviertel auf den hier sehr breiten Fluß. 4. Auf den Schiffen sind sogar die Besen richtig maritim.


    1. Blankenese Teil 2. 2. Ups, Bilddoppler. Na ja. Kann passieren, darf aber eigentlich nicht. 3. Elbstrand. 4. Blick vom Boot auf andere Boote und Schiffe. Ganz schön was zu gucken hat man hier. Und am schönsten ist es, wenn die Schiffe hupen. Das habe ich bis zu Hause gehört.

    Huch, das wars schon. Ich hoffe es war nicht zu viel. Und es fehlt noch so viel. Wilhelmsburg, das Nachtleben, der Sachsenwald, die komplette Hafen City... aber für heute sollte es erstmal reichen. Na dann mal raus und die eigene Stadt entdecken! Die ist bestimmt auch toll. Einfach genauer hinschauen und Fotos machen. Manchmal machen die erst Sinn,
    wenn man sie nach ein paar Jahren anschaut. Was freu ich mich jetzt über diesen Grillhähnchen Zaun! Und vor 2 Jahren war der einfach nur schnöder Alltag. So kann es gehen.
     
    In Hamburg sagt man Tschüss! 

    P.S.: ...und so siehts im Winter in Blankenese aus. Furchtbar schön, oder?!


    1 Kommentar:

    1. aaaawwww! wie toll, da wird mein hamburg herz schwer ... danke für die schönen eindrücke!

      AntwortenLöschen

    Ich freue mich über jeden Kommentar. Und wenn er nett ist noch viel mehr!

    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...